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Von Kamen geht es über den Sesecke Radweg über Knotenpunkt 15 und 16 auf die Route der Industriekultur. In Westick stoßen wir auf ein erstes sehenswertes Ensemble: Professor Kampmann hat hier 1981 ein klassisches Bergmannsleben gruppiert, bei dem natürlich die Ziege als Bergmanns Kuh nicht fehlen darf. Durch den Kurler Busch geht es weiter Richtung Grevel. Mit dem Wasserturm Lanstroper Ei erreichen wir ein echtes Industriedenkmal (Achtung: hier weist das Schild Ri. Knotenpunkt 56 nach links, tatsächlich geht es aber weiter geradeaus). Nach wenigen Metern erinnert der Luftschacht Rote Fuhr an den Kohlebergbau im Ruhrgebiet. Von hier aus wurden zunächst die Schächte der Zeche Preußen und später die der Zeche Gneisenau belüftet. Bei Zeche Gneisenau erreichen wir Knotenpunkt 56 und haben vor uns das Stahlgerüst des Förderturms. Es geht weiter zu Knotenpunkt 55; kurz danach erreichen wir den Radweg A2, der uns wieder zurück nach Lanstrop bringt. Über den „Langen Kamp“ stoßen wir direkt nach der Autobahnunterführung auf den Sesekeradweg, der uns wieder nach Kamen bringt (ca. 32 km).

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