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Der Wetterbericht ist gut, so machen wir uns auf zur Etappe 2 entlang der Stever. Das Teilstück zwischen Senden und Lüdinghausen ist heute dran. Gestern hatten wir es nicht geschafft, heute beginnen wir die Tour mit dem Besuch des Wasserschlosses Senden. Ursprünglich barocker Herrensitz der Familie Droste zu Senden wird es heute in privater Hand mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz restauriert. Manches ist schon fertig, aber es wird noch dauern, bis die Räume des Schlosses wieder für Besucher zugänglich sind. Doch schon die Außenbesichtigung ist beeindruckend. Auf halbem Weg nach Lüdinghausen stoßen wir auf Burg Kakesbeck, deren Gräfte wie die in Senden und später auch in Lüdinghausen von der Stever gespeist wird. Auch hier ist nur eine Außenbesichtigung möglich. Auch hier kümmert sich eine Stiftung um den Erhalt und treibt notwendige Sanierungsmaßnahmen voran. Bald soll auch Burg Kakesbeck für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Wir folgen der Stever weiter und erreichen nach wenigen Kilometern Burg Vischering in Lüdinghausen. Die Burg ist bekannt, viele Besucher treffen sich hier und das Burgcafé ist selbst am Montag, dem museumsfreien Tag, geöffnet. Lüdinghausen hat noch eine zweite Wasserburg, Burg Lüdinghausen, die wir auf unserer Weiterfahrt durch die Steveraue nach ca. 1 ½ km erreichen. Die dritte Wasserburg Lüdinghausens, Burg Wolfsberg, ist nur noch mit einem Flügel erhalten; wir verzichten auf die Besichtigung und machen uns auf den Rückweg, der uns entlang des Dortmund-Ems-Kanals zurück nach Senden bringt (ca. 35 km).

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